Checkliste (ohne Gewähr)
– eBay Widerrufsbelehrung
– eBay AGB
– eXODA Benutzereinstellungen, Widerruf
Shop
– Widerrufsbelehrung
– Datenschutzerklärung
Amazon
– Widerrufsbelehrung
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Amazon
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Ich habe mich in der Vergangenheit massiv über eBay beschwert. Nun möchte ich einmal nach 10 Monaten eine Bilanz ziehen. Die Pläne von eBay, das Kauferlebnis der Kunden zu verbessern ist nicht nur ehrenwert, sondern auch bitternötig. Der große Wettbewerber Amazon hat das nach meiner Einschätzung schon lange im Griff. Fragt man mal im Bekanntenkreis, warum bei Amazon gekauft wird, antworten viele „Ich bestelle nur noch Prime – da weiss ich, dass das funktioniert.“ Grob erklärt, bedeute Prime, dass Amazon die Ware selber aus dem eigenen Logistikzentrum verschickt. Dem eifert eBay nach – ist aber von diesem Image weit entfernt. Offensichtlich hat man den Plan geschmiedet, die Händlerschaftauszudünnen. Eine von mir nicht verifizierbare Zahl sagt, es seien bereits 12tsd Händler in diesem Jahr wegen schlechter Leistung gespert worden. Die Schlagzahl, in der eBay mit Neuerungen um die Ecke kommt ist gigantisch. Ich selber bin mit der Produkvermarktung im eCommerce seit ungefähr 2002 beschäftigt. Das Jahr 2015 ist für mich das Jahr mit den bedeutendsten Änderungen, vor allem, weil alles geballt auf den Onlinehandel einschlägt. Ewige Jammerei bringt nichts – jede Veränderung wird natürlich von großem Protest der Händlerschaft begleitet. Nutzt nüscht – hier gilt – wer nichts ändert säuft ab, oder ist schon abgesoffen.
Dabei soll jedoch nicht verschwiegen werden, dass eBay seine Performance alt Plattformdiensleister wirklich eher schlecht bringt. Das Ausdünnen der schlechten Händler funktioniert nicht, weil auch die Guten gegängelt und verärgert werden. Man kann Händler nicht für alles verantwortlich machen.
Na Herzlichen Glückwunsch!
Dann sind wir ja voller Freude dabei das Kauferlebnis der Käufer zu steigern!
Für diejenigen, die nicht so tief im Thema stecken:
Ab August (genau genommen soll aber dem 20. August scharf geschossen werden) treten neue Verkäuferrichtlinien in Kraft.
Ab dann sollen negative Kauferlebnisse zu Mängeln führen.
Die Idee ist gut, die Ausführung schlecht.
Wo liegt das Problem?
eBay hat sich nun über jahre Mühe gegeben den Käufer direkt mal gleich einen Fall öffnen zu lassen. Regelmässig erreichen mich geöffnete Problemfälle mit der Rückfrage:
„Haben Sie meine Ware schon verschickt?“
Zack…und schon ist es passiert. Ein Mangel. Dieser Mangel kann nicht zurückgenommen werden – so haben mir das zumindest zahlreiche eBay-Mitarbeiter versichert. Ja, so ist es – alles ist sofort ein Mangel. Wenn ein Käufer der Meinung ist, ein Artikel sei falsch beschrieben, öffnet er einen Fall. Bei genauerem Hinsehen stellt sich oft raus – der Käufer hat nicht richtig gelesen. Dabei setze ich vorraus, dass kein Verkäufer wichtige Hinweise kleingedruckt und versteckt darstellt. Auch das führt sofort zu einem Mangel.
Vorbereitungen auf die Umstellung
eBay bereitet seine Handler scheinbar auf die Umstellung vor. Dafür zeigen Sie an, wie man als Verkäufer künftig evtl. eingestuft wird. Das eher ungünstige daran ist, dass eBay seine Hausaufgaben nicht gemacht. Vom Verkäufer wird eine „Top Leistung“ verlangt. Diese bringt eBay schlicht nicht. Die Anzeige ist nämlich fehlerhaft. Das ist nicht nur eine Behauptung sondern durch Mitarbeiter des Hauses eBay bestätigt. Derzeit zählen sogar Transaktionsabrüche als Mangel, die der Käufer im Rahmen seines Widerruffsrecht initiiert hat. Man erhält die übliche Antwort „Das tut mir auch total leid…“ – naja, den Schaden hat der Verkäufer. Dieser die Informationen nicht richtig einschätzen und Konsequenzen daraus ziehen.